• Ein einzelner Zahn steht schief
• Eine Lücke stört zwischen zwei oder mehreren Zähnen
• Zwischen den Zähnen entstehen schwarze Dreiecke
• Nach kieferorthopädischer Behandlung sind Lücken geblieben
• Ein Zahn hat keine normale Form
• Der Eckzahn steht zu weit vorne, weil ein anderer fehlt

Aber: Die Zähne sind Kariesfrei oder haben nur kleine Füllungen

Früher wurden hier die Zähne oft radikal abgeschliffen und mit Kronen versorgt. Heute ist es durch Klebetechniken möglich kleinere Umformungen mit Compositen durchzuführen. Dabei wird der Zahn überhaupt nicht beschliffen. Theoretisch könnte der gesamte Aufbau wieder zur ursprünglichen Form entfernt werden - aber das will keiner. Durch die gezielte farbliche Schichtung werden Formen korrigiert oder Lücken geschlossen. Spezielle Materialien ermöglichen Farbschichtungen und Reflexionen und so eine natürliche Optik. Diese Maßnahmen verändern das Lächeln, die Sicherheit des Patienten. Ohne dass jemand anderes riesengroße Veränderungen bemerkt, bekommt ein Mensch ein deutlich positiveres Auftreten. Besonders eindrucksvoll ist dies beim sog. "Schmelzlifting". Dabei werden die schwarzen Dreiecke, die im Laufe der Zeit zwischen den Zähnen im Zahnhalsbereich entstanden sind durch optische Verlängerung des Schmelzmantels der Zähne geschlossen. Die unschönen schwarzen Ecken sind verschwunden, der Zahnbogen sieht wieder gleichmäßig und sauber aus.

Seit 2008 gibt es Lumineers auch in Deutschland. In Amerika seit mehr als 20 Jahren erprobte Verfahren werden endlich nach zahlreichen Verbesserungen auch hier möglich. Lumineers sind Keramikschalen von der Dicke einer Kontaktlinse, die auf den Zahn aufgeklebt werden. Dies ist sehr oft möglich ohne den Zahn zu Beschleifen.

Die Faszination dieser Technik:

• kein Bohren
• keine Spritze
• keine Schmerzen

So sind heute Veränderungen von Zahn-Stellung, -Form und -Farbe möglich. Auch der Schluss von Zahnlücken, Korrektur von Fehlstellungen oder abgebrochenen oder abgenutzten Zähnen ist so zu schaffen. Wenn man so will wird für den Patienten ein neues Lächeln erstellt. Die Lumineer-Erfinder nannten das: "we create a new smile".

Veneers– schenken Sie sich ein "neues Lächeln"

Defekte im Frontzahnbereich, wie Zahnlücken, verfärbte, gedrehte oder abgesplitterte Zähne oder große Füllungen sind oft sehr störend. Dabei ist eine Korrektur meist unproblematisch. Vorausgesetzt, Ihre Zähne haben noch genügend Zahnschmelz, dann können Keramikschalen das natürliche Aussehen dieser Zähne wieder herstellen. Veneers nennen die Zahnärzte die grazilen, fast transparenten Keramikschalen, mit denen die sichtbaren Oberflächen Ihrer Zähne ein perfektes, fehlerfreies Aussehen erhalten. Die absolut natürlich wirkenden Verblendschalen werden im zahntechnischen Labor individuell für Sie gestaltet. Mit einem zahnmedizinischen Spezialkleber haften die hauchdünnen und vollkommen metallfreien Veneers auf dem vorher präparierten Zahnschmelz.
Bei dieser modernen Technik kann auf das starke beschleifen Ihrer wertvollen Zahnsubstanz - wie es bei einer herkömmlichen Krone erforderlich ist - verzichtet werden. Oft muss nur 0,5 mm Substanz abgetragen werden. Ein Veneer besteht aus einer lichtdurchlässigen, zahnfarbenen Keramik. Deshalb ist der Übergang zu den eigenen Zähnen nicht sichtbar. Der restaurierte Zahn sieht völlig natürlich aus und besticht durch seine hervorragende Ästhetik.

Zwei entscheidende Vorteile vereint die Veneertechnik:
1. Der äußerst geringe Verlust der natürlichen Zahnsubstanz
2. Hervorragende, dauerhafte Ästhetik

Ein Inlay ermöglicht es, Zahnschäden auf der Innenseite des Zahnes zu behandeln und den Zahn gleichzeitig am Leben zu erhalten. Der Zahn wird zunächst präpariert, das kariöse Zahnmaterial entfernt. Ein Abdruck der Zähne wird erstellt und an das Labor geschickt. Das fertige Inlay wird auf den beschädigten Zahn geklebt oder, wenn möglich, geklemmt. Es sorgt damit für einen dichten Verschluss der Zahnoberfläche und eine Stabilisierung des Zahnes.

Bleaching - Zahnkosmetik der besonderen Art

Die Verfärbungen der Zähne, die sich trotz regelmäßigen Zähneputzen und mit der Hilfe der professionellen Zahnreinigung in der Praxis nicht beseitigen lassen, kann man mit einem speziellen Bleichverfahren (Bleaching) aufhellen. Im Falle eines wurzelbehandelten Zahnes wird dieses, in ähnlicher Form, in der Praxis direkt durchgeführt.

Zähne haben unterschiedliche Grundfarben. Darüber hinaus können sie sich im Laufe der Zeit, zum Beispiel durch Kaffee, Tee oder Zigaretten, verfärben. Die abgelagerten Stoffe lassen sich mit der Zahnbürste allein oft nicht mehr entfernen und auch mit Hilfe der professionellen Zahnreinigung in der Praxis nicht beseitigen. Durch ein spezielles, schmerzfreies und schonendes Bleichverfahren hellen wir Ihre Zähne wieder auf – mit sichtbaren Erfolg.

Hierzu wird durch Auftragen eines Gels, auf die oberste Zahnsubstanz, die Aufhellung Ihrer Zähne erreicht. Die Aufhellung um zwei Stufen auf der Farbskala ist in fast allen Fällen möglich.
Dieses lässt sich durch tragen von individuell für Ihr Gebiss angefertigte Schienen meist zu Haus durchführen. Diese individuell gefertigten Schienen erlauben eine entsprechend hohe Dosierung des Bleichmittels, so dass sehr gute Effekte fast immer zu erzielen sind.
Als Dauer ist in der Regel von 7-14 Tagen auszugehen. Das Bleichergebnis ist danach für ca. 6 bis 18 Monate stabil. Sie können dann zu jeder Zeit nachbleichen. Hierzu benötigen Sie nur neues Bleichgel. Die angepasste Schiene dient erneut als Gelträger.

Alternativ kann dies auch in der Praxis erfolgen. Das Ergebnis wird dann in ein bis zwei Sitzungen erreicht. Viele Patienten schätzen diesen Kurzen Zeitraum. Das auf die Zähne aufgetragene Gel wird hierbei mittels einer Plasmalampe (ohne UVA oder UVB Strahlung) aktiviert, so dass schnelle helle Ergebnisse entstehen.

Zahnfarbene Füllungen - kaum sichtbare Defektbehebung

Kunststoff-Füllungen:
Zahnfarbene Kunststoffe werden seit Jahren in der Zahnmedizin verwendet, um Front- und zum Teil auch Seitenzähne mit ästhetisch ansprechenden Füllungen zu versehen. Wegen des großen Kaudrucks im Seitenzahnbereich kommen Kunststoffe dort seltener in Frage, weil das Material einer stärkeren Abnutzung unterliegt und in der Aushärtungsphase zu Schrumpfungen neigt, die Randspalten verursachen. Daher haben Füllungen aus Kunststoff auch eine nicht so hohe Lebenserwartung und müssen häufiger ausgetauscht werden. Sie sind eine kostengünstige, ästhetisch ansprechende, aber auch kurzlebigere, bei kleineren Defekten aber durchaus akzeptable und sinnvolle Alternative zu Keramik. (s. auch Füllungsalternativen)

Keramik-Füllungen:
Inlays aus Vollkeramik gelten im Seitenzahnbereich heute zweifellos als die ästhetisch schönste Füllungsmöglichkeit. Vollkeramik ist ein bewährtes und hochwertiges Material. Es ist biologisch sehr gut verträglich und bietet eine perfekte, natürliche Ästhetik. Keramik-Füllungen werden im zahntechnischen Labor hergestellt und in den Zahn eingeklebt. Dabei lässt sich eine natürliche, farbgenaue Rekonstruktion des Zahnes erzielen. Die Keramikfüllung ist praktisch "unsichtbar". Durch den Klebeverbund können oft Zahnsubstanzanteile erhalten werden, die herkömmlich bei Überkronungen verloren gegangen wären.

Das Wohl und die Gesundheit unserer Patienten liegen allen Zahnärzten besonders am Herzen. Doch die schönen Seiten des Lebens kosten fast immer Geld - ob Urlaub, Hobby, Schmuck oder modische Garderobe. Dazu gehören auch schöne Zähne. Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten heute jedoch nur eine Basisversorgung und übernehmen die Kosten für viele hochwertige Behandlungen nicht. Deshalb sind fortschrittliche und hochwertige Ästhetik-Leistungen privat abzurechnen.